Wenn ich einmal alt bin…

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Rentnerleben: Öde oder spaßig?
Schüler sehen Zukunft positiv entgegen
Ist das Rentner-Dasein langweilig? Oder ist es toll, den lieben langen Tag machen zu können, worauf man Lust hat? Das wollen die beiden Zeus-Reporterinnen der Tageszeitung NRZ Charlotte Rummel und Julia Minga wissen. (Gymnasium, 8. Klasse)

Viele Rentner finden ihr Rentnerleben scheinbar langweilig, doch Jugendliche sehen das anders: Da hat man viel Zeit zum Chillen und muss auf keinen hören.
Die ältere Generation hat Spaß dabei, sich mit den Enkelkindern auszutauschen, zum Beispiel über die neueste Technik und den Unterschied zwischen Handys und Smartphones. Im Gegenzug erzählen die Rentner spannende Geschichten über ihr Leben und das Leben der Eltern, die damals selber abenteuerlustig waren und immer auf dem neuesten Stand waren. Doch das Negative daran alt zu sein ist, dass man gebrechlicher und anfälliger für Krankheiten wird.
Positiv denken.
Aber wir Jugendliche denken nicht an das Negative, sondern sehen nur die positiven Seiten wie: nicht zur Schule oder zur Arbeit gehen zu müssen, lange vor dem Fernseher sitzen zu können, ohne dass es jemand verbietet. Das Faulsein ist ein schöner Nebeneffekt des Rentner-Daseins, nie wieder Sachen hochheben zu müssen und Jugendliche dazu auffordern zu dürfen, sie im Bus sitzen zu lassen. Für uns Jugendliche hat das alles seinen bestimmten Reiz.
In ihrer Freizeit können sie oft spazieren gehen, zum Friedhof beispielsweise, um verstorbene Ehepartner oder Freunde zu besuchen.
Außerdem können sie in der Stadt bummeln oder Karten mit Freunden spielen und dabei Tee trinken und Kuchen essen- wie in einem Jugendtreff. Dann aber nur für Senioren. Das stellen wir Jugendliche uns sehr schön vor.

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