Grundsicherung im Rentenalter wird oft nicht beantragt

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Ute Schmitz, Member of the Board of ENGS, fasst zusammen:

In Deutschland, hier in NRW, können eine Rentnerin oder ein Rentner ab 65 Jahren, die zu wenig Rente bekommen, eine Grundsicherung von maximal 374,- Euro plus Kosten für eine angemessene Wohnung beantragen. Viele tun es aus Scham oder Unwissenheit nicht. Mehr als die Hälfte der älteren armen Senioren ist davon betroffen. Frauen sind überproportional betroffen.

Viele Senioren sparen lieber eisern und leben so in versteckter Armut als zusätzliche Leistungen zur Rente beim Sozialamt zu beantragen.

Der Bedarf an Zusatzleistungen pro Person lag im Durchschnitt bei 447 Euro.

(Deutschland, Ute Schmitz)

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